Im Gespräch: Mein künstlerischer Weg
Ein tiefer Einblick in meine Motivation, mein Schaffen und meine Vision als Künstler.
Meine abstrakten Werke sind visuelle Anker für Selbstwert: ruhig, klar, spürbar
Sie erinnern dich daran, dass dein Wert nicht vom Echo im Außen abhängt – sondern von der Weite, die du in dir hältst. Für Menschen, die viel tragen und trotzdem weich bleiben wollen.
Mein Spezialgebiet – und warum ich es gewählt habe
Ich arbeite abstrakt, weil Abstraktion keine Ausrede braucht. Sie lässt das Wesentliche sprechen: Schichten, Pausen, Kanten, Übergänge. Ich setze bewusst Räume, in denen nichts „beweisen“ muss. So wird das Bild zu einem Ort, der Stabilität ausstrahlt – leise, aber eindeutig.
Für wen ich meine Kunst kreiere
Für Menschen wie dich: kompetent, verantwortungsvoll, oft der stille Motor – und innerlich manchmal zu sehr am Außen orientiert. Für alle, die Klarheit lieben, Würde spüren wollen und sich nach einem visuellen Gegenpol zur Dauerleistung sehnen. Kunst als Erinnerung: Ich bin richtig, auch ohne Applaus.
Erinnerungen und Momente, die mich prägen
Mich prägen Situationen, in denen ein neutrales „Okay“ mehr auslöst als es sollte. Diese Sekunden, in denen man innerlich kleiner wird – und genau das nicht mehr will. Im Atelier übersetze ich diese Mikromomente in Struktur: enge Bereiche, die sich öffnen; Flächen, die Luft bekommen; Linien, die Haltung zeigen.
Licht- und Schattenseiten meiner Arbeit
Die hellen Momente sind die, in denen ein Werk „aufrecht“ wird: ruhig, präsent, nicht bemüht. Die Schattenseite ist das Ringen, bis genau diese Stimmigkeit da ist. Aber das passt zum Thema: Selbstwert ist nicht immer leicht – er ist oft eine Entscheidung, die man wiederholt.
Mein Wunsch:
Ich wünsche mir, dass du beim Vorbeigehen einen Atemzug tiefer wirst. Dass dein Körper sich erinnert: Mein Wert steht fest. Nicht als Satz an der Wand, sondern als spürbare Atmosphäre im Raum – warm, klar, tragend.